Unsere Hütte
Die Würzburger Bergbund-Hütte liegt bei Bischofsheim in der Rhön am Himmeldunkberg auf einer Höhe von 835 m über NN. Sie ist eine Selbstversorgerhütte mit 40 Lagern und an allen Wochenenden des Jahres bewartet. Kalte Getränke können beim Hüttendienst erworben werden.
Der Himmeldunkberg ist einer der wenigen "unverbrauchten” Berge der Rhön. Helft mit und gebt Vorbild, dass dies so bleibt. Verlasst nicht die Wanderwege und gönnt den anderen Lebewesen ihre Ruhe.
Auf der Hütte ist Schlafsackzwang und es sind eine Taschenlampe sowie Hüttenschuhe mitzubringen. Der Aufenthalt von Tieren in der Hütte kann nicht gestattet werden.
Das Fahren zur Hütte ist nicht erlaubt!
Hüttenverwaltung
Gruppen müssen bitte bei der Hüttenverwaltung Evelyn Herler angemeldet werden. Auch Hüttendienste bzw. Mitglieder, die mit mehr als sechs Personen auf der Hütte übernachten möchten, müssen dies rechtzeitig bei der Hüttenverwaltung melden. Da die Hütte als DAV-Hütte Wanderern als Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung stehen soll, ist das Mieten der kompletten Hütte für den Privatgebrauch leider nicht möglich.
Bei Gruppenanmeldungen (Hüttenreservierung) entrichtet der Verantwortliche 5,00 Euro pro Person als Anmeldegebühr. Diese wird mit der erfolgten Übernachtung verrechnet. Bei kurzfristiger Absage (ab vier Wochen vor dem reservierten Termin) wird die Gebühr nicht zurückerstattet.
Auskünfte zur Hüttenbelegung und zu Reservierungen erfolgen zentral über die Hüttenverwaltung Evelyn Herler.
Touren in der Umgebung der Hütte findest du hier: alpenvereinaktiv.com
Bitte beachte die auf der Hütte aushängende Hüttenordnung.
Übernachtungspreise pro Person und Nacht
A-/B-/C-Mitglieder | 7,00 Euro | |
Jugendliche und Junioren | 4,00 Euro | |
Kinder bis 14 Jahre | 2,00 Euro | |
Nichtmitglieder Erwachsene | 14,00 Euro | |
Nichtmitglieder Jugendliche 14-18 Jahre | 8,00 Euro | |
Nichtmitglieder Kinder bis 14 Jahre | 4,00 Euro |
Kurabgabe an die Stadt Bischofsheim ab dem 15. Lebensjahr 1,00 Euro.
Anreise
Mit PKW entweder zum gebührenpflichtigen Parkplatz Schwedenwall oder nach Oberweißenbrunn.
Mit dem Zug bis nach Bad Neustadt (Saale), von dort weiter mit dem Bus nach Oberweißenbrunn.
Zustieg
Fußweg vom Parkplatz Schwedenwall zwischen Bischofsheim und Gersfeld an der bayerisch-hessischen Landesgrenze. Die Streckenlänge beträgt ca. 1,8 km und hat ca. 60 hm.
Steilerer Pfad von Oberweißenbrunn. Die Streckenlänge beträgt ca. 2,3 km und hat ca. 190 hm.
Historie
Im Herbst 1957 konnte nach jahrelangen Bemühungen ein Grundstück auf dem Himmeldunkberg in der Rhön erworben werden.
Bei denkbar ungünstigen Wetterbedingungen erfolgte im April 1958 der erste Spatenstich, und bereits im Dezember konnte die Jungmannschaft ihren Nikolausabend in der Hütte feiern.
Am 19. Juli 1959 wurde die Hütte feierlich und offiziell eingeweiht.
Gleichzeitig gingen ständig Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen einher, und bereits 1961 entschloß man sich für einen Neubau. Die Baumaretialien mußten unter schwierigsten Bedingungen zur Hütte geschafft werden, und auch der Innenausbau wollte gut überlegt sein und war erst 1968 fertig.
1980 wurde die Nürnberger Quelle, die unsere Hütte mit dem notwendigen Wasser versorgt, renoviert.
1982 wurde das Dach neu isoliert und mit Kupfer gedeckt. Zur Besseren Be- und Entlüftung setzte man zwei Liegefenster ein. Auch der Ofen mußte erneuert werden.
Von 1984 bis 1989 wurden sämtliche Fenster durch Isolierglasfenster ersetzt, wodurch 1987 eine Außenrenovierung nötig wurde.
1989 konnten der Brennholzschuppen und das Gaslager errichtet werden.
1994 wurde die Eingangstüre erneuert, anschließend wurden der Eingangsbereich und die Toiletten gefliest.
1997 wurde der Hütteneingang saniert und überdacht, wobei große Erdbewegungen nötig waren. Gleichzeitig entstand eine kleine unterkellerte Terrasse. Im Anschluß daran war wieder ein Außenputz nötig.
Im März 2005 erhielten wir die Baugenehmigung für eine Erweiterung unserer Hütte. Geplant waren eine Erneuerung der Küche und ordentliche Waschräume. Als Auflage der Baugenehmigung mussten wir noch zwei weitere Toiletten einrichten.
Im Februar 2008 konnte mit den letzten ausstehenden Arbeiten begonnen und im Laufe des Jahres auch abgeschlossen werden.